Der Hund ist unser absolutes Lieblingshaustier. Millionen Haushalte auf der ganzen Welt halten einen oder auch mehrere Hunde zuhause. Er ist ein Familienmitglied, bester Begleiter und auch Freund an unserer Seite. Deshalb fahren viele Hundehalter auch nur sehr ungern ohne ihren Vierbeiner in den Urlaub. Damit der Urlaub mit dem Hund auch für alle Beteiligten so angenehm und schön wie möglich wird, muss man im Vorfeld schon an einige Dinge denken, die man keinesfalls vergessen sollte.
Denn ist man einmal erst unterwegs, gibt es, je nachdem wohin es geht, weder ein Zurück auf schnellstem Weg, wenn man etwas Wichtiges vergessen hat, noch findet man auch vor Ort unter Umständen eine passende Möglichkeit vor, um das ein oder andere einfach nachkaufen zu können. Es ist also ungemein wichtig, dass man vom Reisepass, über die Transportbox, der Impfung, Leine und mehr alles an Bord hat, bevor es wirklich losgehen kann.
Transport, Leine und Schlafplatz
Der Hund ist ein Gewohnheitstier. Er fühlt sich zwar in der Regel dort wohl, wo wir gemeinsam mit ihm sind. Doch einige Tiere sind hier sensibler als andere. Sie reagieren schnell auf Veränderungen und fühlen sich auf fremden Decken und in fremder Umgebung zunächst nicht wohl. Am besten man nimmt die Lieblingsdecke des Hundes mit, oder auch, ja nach Größe, den ganzen Hundekorb oder das Bettchen. Dazu die Leine oder das Halsband und Brustgeschirr nicht vergessen. Denn in fremder Umgebung sollte man den Hund erst einmal nur angeleint ausführen und teils ist der Freilauf auch an Stränden und Co. nicht gestattet.
Als nächstes ist natürlich die Art und Weise des Transportes wichtig. Die klassische Cargobox für Hunde hat sich hier als sehr effektiv und beliebt herauskristallisiert. Sie kann sicher im Fahrzeug fixiert werden und der Hund ist vor Verletzungen bei Unfällen und starken Bremsungen beispielsweise deutlich besser geschützt, als wenn er ungesichert auf der Rückbank auf dem Schoß des Kindes sitzt. Die Cargoboxen eignen sich generell für alle Transporte mit dem Hund, jede Fahrt zum Tierarzt beispielsweise, oder auch bei Flugreisen. Denn hier muss eine solche Box spätesten dann angeschafft werden.
Das richtige Futter nicht vergessen
Es gibt viele Hunde, die zum Einen eine Futtermittelunverträglichkeit aufweisen, zum Anderen aber auch diverse Futtersorten einfach nicht anrühren wollen und nur ganz spezielle Futtersorten bevorzugen. Und hat man hier nicht genügend Vorrat an Bord, kann der Urlaub mit dem Vierbeiner schnell einmal schon zu Beginn zum Alptraum werden. Bevor man also generell vor hat den Hund mit auf Reisen nehmen zu wollen, ist eine gute Futterberatung eines Experten auf diesem Gebiet im Vorfeld nie verkehrt. So kann man in aller Ruhe herausfinden welches Futter auch wirklich das richtige ist und mit dem sich der Hund sichtlich wohlfühlt und es ihm einfach richtig gut schmeckt.
Dieses Futter kann man dann in Portionen entweder mitnehmen, oder auch vor Ort kaufen. Dies sollte man aber ebenfalls schon vor der Anreise früh genug planen und eruieren. Dazu natürlich Futternapf und Wassernapf nicht vergessen. Tipp: Bei Autoreisen genügend Wasser an Bord haben. Denn nicht immer kann man mal eben rechts ran fahren und dem Tier Wasser reichen. Es gibt mittlerweile recht gute Wasserspender für unterwegs, die für Hunde konzipiert wurden.