Wenn man auswandern will, dann muss das gut überlegt und gut geplant sein. Gerade wer sich mit dem Gedanken trägt, nach La Palma auszuwandern, der sollte sich darüber im Klaren sein, das dort alles vorhanden ist, was die 86.000 Einwohner benötigen. Computerfachmänner, Schreiner, Fernsehtechniker usw.
Hat man eine gute Idee, dann kann es sein, das einem die Bürokratie ein Schnippchen schlägt, die man eventuell dann mithilfe eines Bekannten bewältigen kann. Doch es ist immer zu beachten, das die Einwohner mit allem versorgt sind, was sie benötigen. Es ist nahezu unmöglich, in die alteingesessenen palermischen Betriebe zu rutschen und sich selbstständig zu machen, das ist leicht gesagt. Aber was ist, wenn das Geschäft nicht so gut läuft, wie man es benötigt? Dann kann schon die Steuererklärung, die fünf Mal im Jahr abgegeben werden muss, eine wahre Stolperfalle sein.
Wer auswandern will nach La Palma und das ernsthaft, der sollte:
– Vorher auf der Insel einige Zeit verbringen und sich dann entscheiden
– Spanisch lernen
– Und vor allem sich informieren.
Wichtig ist, dass man die Informationen erhält, die das tägliche Leben beinhaltet. Das bedeutet nicht nur den Einkauf, sondern auch das Miet/Kaufrecht sowie die Beschaffung eines Autos, welches auch versichert werden muss. So kann es schnell passieren, das eine Versicherung um 80 Euro teurer wird, wenn man mit schlechtem Spanisch verhandelt. Doch das ist nur ein Beispiel, das einem ein vorzeitiges Ende in La Palma bringen kann.
Wer sich vorab in Deutschland informieren will, der kann das im Internet tun. Hier findet man Infos, Infos und noch mehr Infos über eine Auswanderung nach La Palma. Ob Erfahrungsberichte oder Checklisten, die Thememportale geben Auskunft. Dann und nur dann ist man in der Lage, die Vor- und Nachteile des Auswanderns genau abwägen zu können und seine Entscheidung zu treffen.